EU und Armenien verständigen sich auf Handelsabkommen

In ihrer Pressemitteilung vom 22.07.2013 informiert die Europäische Kommission über den Abschluss der Gespräche zwischen der Europäischen Union und Georgien über eine weitreichende und umfassende Freihandelszone als Teil des Assoziierungsabkommens zwischen der Europäischen Union und der Republik Armenien.

In der siebten und letzten Verhandlungsrunde in Eriwan verständigten sich die Unterhändler auf die zentralen Bestandteile einer Übereinkunft, die einen neuen Rahmen für die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Armenien vorgeben werden. Die Freihandelszone wird die wirtschaftliche Verflechtung Armeniens mit der EU intensivieren, indem sie den Zugang europäischer beziehungsweise armenischer Waren und Dienstleistungen zu den Märkten der jeweils anderen Vertragspartei verbessert. Durch eine weitreichende Harmonisierung der Rechts‑ und Verwaltungsvorschriften in verschiedenen handelsrelevanten Bereichen kann Armenien seine Handelsbeziehungen modernisieren und seine wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben. Die betreffenden Reformen werden die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Armenien Schlüsselsektoren seiner Wirtschaft mit den EU-Normen und ‑Standards in Einklang bringen kann. Die verbesserten Handelsmöglichkeiten, die sich durch die Freihandelszone ergeben, dürften sowohl der EU als auch Armenien wirtschaftliche Vorteile bringen.

Quelle: Europäische Union

Link: EU und Armenien verständigen sich auf Handelsabkommen - Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 24.07.2013